
DIVERSITÄTSSENSIBLE SCHULE: PROZESSE ANSTOSSEN
Grundlagenmodul B
Schule als Bildungsinstitution hat den Auftrag, allen Schüler*innen gleichberechtigte Bildungschancen zu ermöglichen. Welche emotionalen Folgen haben schulische Rassismuserfahrungen und Mobbing (Selbstkonzept, Selbstwertgefühl, Angst vor Stereotypisierung)? Vorurteilsbelastete Anders-Behandlung durch pädagogisches Personal kann sich negativ auf den Bildungserfolg und die Selbstwahrnehmung bei markierten Schüler*innen auswirken. Sie rufen nicht selten Leistungsabfall und psychosomatische Beschwerden bei ihnen hervor.
Über Übungen, Inputs und Filmbeispiele erarbeiten Sie: Wie können interne Strukturen und Selbstverständlichkeiten neu reflektiert werden, um (ungewollte) Diskriminierung und Othering an Ihrer Schule zu vermeiden? Im Fokus stehen die Handlungsfelder Elternarbeit, Antimobbing-Programme und Schutzräume (1. bis 6. Klasse) sowie rassismus- und diskriminierungssensible Kompetenzen von Lehrer*innen. Das zweite Modul am 02.04.2019 vertieft diesen Einstieg in Ihre Arbeitspraxis.
Themen
- Alltagsrassismus bei Schüler*innen
- Diversitätssensible Schulstrukturen
- Elternarbeit, Antimobbing-Programme, Schutzräume
Das Seminar beginnt um 8.30 Uhr und endet gegen 12.30 Uhr.
In Kooperation mit dem Schulamt der Stadt Mülheim/Ruhr und dem Kommunalen Integrationszentrum
Sie finden Ihre gemerkten Seiten unter dem Menüpunkt "Service » Merkzettel".
