»ICH BIN STOLZ, TÜRKE ZU SEIN!«

Migrationssensible Strategien im Umgang mit Re-Nationalisierung unter Jugendlichen

In der »Gesellschaft der Vielen« leisten auch Jugendkulturen (mit und ohne Migrationskontext) einen Beitrag zur Gestaltung eines gelingenden Miteinanders. Eine Rückbesinnung auf Nationalismus und Ethnisierung hat verschiedene Ursachen, Motive und Formen. Wie gestalten sich Re-Nationalisierungstendenzen? Was sind Motive und Ursachen für Ungleichwertigkeitsvorstellungen unter (migrantischen) Jugendgruppen? Wie können pädagogisch Tätige mit vermeintlich »verfeindeten« ethnisch-religiösen Gruppen und den daraus entstehenden Konflikten umgehen?

Diesen Fragen wollen wir gemeinsam im Rahmen der Qualifizierung - teilweise auch interaktiv - nachgehen. Vor allem wollen wir im Austausch vertiefen, welche migrationssensiblen und ressourcen­verantwortlichen Strategien im Umgang mit Konflikten in der Schule und/oder in der Jugendarbeit genutzt werden können. Zudem geht es um die Reflexion des Umgangs mit Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen sowie um die Auseinandersetzung mit Ungleichwertigkeitsideologien in (migrantischen) Jugendgruppen.

Themen

  • Ursachen, Motive und Formen der Re-Ethnisierung, Re-Nationalisierung migrantischer Jugendlicher
  • Migrationssensible und ressourcenverantwortliche Strategien des Umgangs mit Konflikten

Das Seminar beginnt um 13.00 Uhr und endet gegen 16.00 Uhr.

 

 

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