
DIE LETZTE SAAT? DER KAMPF UM SAATGUT IN AFRIKA
Am Beispiel des Films „The Last Seed“ nehmen wir die Herausforderungen und Problemlagen sowie die teils ungleichen Kämpfe kleinbäuerlicher afrikanischer Erzeugerinnen und Erzeuger gegen die feindliche Übernahme des Saatgutsektors durch Konzerne in den Blick.
Wie sieht die Landwirtschaft der Zukunft aus? Brauchen
wir Pharma- und Agrarkonzerne wie Bayer, die neue resistente Pflanzensorten entwickeln, die dem Klimawandel standhalten?
Oder liegt die Zukunft in der Rückbesinnung auf traditionelle Anbaumethoden und Pflanzen, die den jeweiligen Bedingungen vor Ort angepasst sind? Wie kann gerechte Landwirtschaft aussehen und organisiert werden?
Die genannten Frage- und Problemstellungen diskutieren wir, nicht zuletzt angeregt durch den Film, und überlegen Lösungsansätze und denken Alternativen.
Themen
- Wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Zusammenhänge bäuerlichen Lebens auf dem afrikanischen Kontinent
- Widersprüche der Interessen von Kleinbauern und –bäuerinnen und Pharma-Konzernen
- Kritische Perspektiven und Erkenntnisse über die Bedeutung bäuerlichen Saatguts
- Formen des Widerstands gegen Konzerne
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