KLIMASCHUTZ IM ANGESICHT VON KRIEG UND AUFRÜSTUNG

Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

Neben dem unermesslichen Leid, das der Krieg in der Ukraine für die Menschen bedeutet, kommt ein Thema zu kurz: Der Krieg verschärft die Klimakrise und lässt die dringend erforderliche drastische Reduzierung von Treibhausgasemissionen in noch weitere Ferne rücken. Was setzt die Friedensbewegung dagegen? Durch den Krieg wird die essentielle Bedeutung des Klimaschutzes in den Hintergrund gerückt. Eigentlich ist ein Lossagen von fossilen Energieträgern und eine Wirtschaft erforderlich, die die Umwelt schützt und nicht zerstört. Unabhängige Forscher schätzen, dass bereits bis 100 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen durch den Krieg und seine Folgen verursacht wurden. Wie es jetzt aussieht, wo in vielen Ländern – nicht nur in Deutschland – Aufrüstung in gigantischem Ausmaß betrieben wird, kann niemand konkret beziffern. Dagegen setzt die IPPNW eine Leitidee: Einen Paradigmenwechsel, der den Vorrang für Gesundheit, Ökologie und Klimagerechtigkeit in allen Politikfeldern einfordert.

Themen

  • Der Krieg verschärft die Klimakrise - Was setzt die Friedensbewegung dagegen?
  • Paradigmenwechsel: Vorrang für Gesundheit, Ökologie und Klimagerechtigkeit, statt Aufrüstung

Das Seminar beginnt um 19:00 Uhr und endet um 21:00 Uhr.

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