SOZIALE MEDIEN UND DIE (POLITISCHE) MEINUNGSBILDUNG JUGENDLICHER

Soziale Medien wurden in den letzten Jahren als wichtige Faktoren des öffentlichen Diskurses erkannt. Grund dafür ist zum einen, dass sich zivilgesellschaftliche Akteur*innen und politische Parteien ihrer in zunehmendem Maße zur Kommunikation bedienen. Zum anderen sind soziale Medien zu einem wichtigen Kanal für populistische Diskurse und zur Verbreitung extremistischer Inhalte geworden.
Die Frage, inwiefern soziale Medien die Meinungsbildung von Jugendlichen beeinflussen, ist bisher weitgehend unerforscht.

Ziel

Im Seminar wollen wir herausarbeiten wie Soziale Medien den (politischen) Meinungsbildungsprozess und die Sozialisierung Jugendlicher und junger Erwachsener beeinflussen und verändern und wie vor diesem Hintergrund ein gesellschaftspolitischer, demokratischer Dialog und Austausch gelingen kann?

Themen

  • Wo genau liegt der Unterschied zwischen Meinungen, Einstellungen und Werten?
  • Welche Entwicklungen sind für das Verständnis aktueller Meinungsbildungsprozesse relevant?
  • Wie wirken und funktionieren Soziale Medienplattformen?
  • Inwieweit verändern soziale Medien den öffentlichen Diskurs und damit die Art und Weise, wie medial über meinungsrelevante Informationen diskutiert wird?
  • Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für die pädagogische Behandlung von Meinungsbildungsprozessen in und mit sozialen Medien?

In Kooperation mit der DGB-Region Emscher-Lippe.

Dieses Seminar führen wir in Kooperation mit dem DGB-Bezirk NRW durch.

 

Hotels / Termine / Preise

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