DAS BEWEGTE ICH
Manchmal fühlen wir uns festgefahren – in Routinen, Erwartungen oder Rollenbildern. Doch was wäre, wenn Du Dich und Deine Situation einfach neu modellieren könntest?
Im Statuentheater nach Augusto Boal erforschst Du Deine eigenen Handlungsspielräume mit Körper, Vorstellungskraft und Gruppe. Du schaffst Standbilder – körperliche Momentaufnahmen von Dir selbst in alltäglichen, beruflichen oder gesellschaftlichen Situationen – und verwandelst sie in neue, befreiende Formen.
Das kreative Arbeiten mit Statuen ermöglicht, Konflikte sichtbar zu machen, Perspektiven zu wechseln und neue Möglichkeiten zu entdecken. Du wirst zum Gestaltenden Deines eigenen Bildes – und zum aktiven Mitspieler in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen.
Improvisation, Beobachtung und Austausch verbinden sich hier zu einer Form politischer Bildung, die den Körper mitdenkt: Empowerment durch Bewegung, Wahrnehmung und gemeinsames Gestalten. (Ergänzung: Lösungen und Lösungsansätze werden durch das Verkörpern in Standbildern erlebbar und greifbar.)
Themen
- Einführung in das Statuentheater nach Augusto Boal
- Körperarbeit und Präsenzübungen
- Die Statue als Ausdruck innerer und äußerer Haltungen
- Arbeiten mit Standbildern
- Selbstbilder in alltäglichen oder konflikthaften Situationen gestalten
- Andere anleiten und verändern – Interaktion, Perspektivwechsel und Resonanz in der Gruppe
- Utopien von mir selbst
- Wunschbilder und Visionen körperlich erfahrbar machen
- Fremdbeobachtungen als Ressource: Wie sehen andere mein Bild?
- Neue Handlungsmöglichkeiten entdecken – vom Bild in Bewegung
Beginn: 10 Uhr Ende: 15 Uhr
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