SCHÜLER*INNEN ZUM KRITISCHEN UMGANG MIT KOLLEKTIVSYMBOLIK IN MEDIEN FIT MACHEN

Ein Methodenworkshop

In Sozialen Medien findet die Dramatisierung von Migration in einem weitgehend anonymen Raum statt. Stereotype und (Vor-)Urteile gegenüber Migrant*innen und/oder gegenüber bestimmten migrantischen Gruppen werden häufig medial reproduziert und darüber wird versucht, junge Menschen zu beeinflussen. Wie können wir Schüler*innen unterstützen, eine Sensibilität für die verwendete, kollektive Symbolik zu entwickeln? Wie können sie politisch motivierte Symboliken decodieren?

Zur Förderung der kritischen Medienkompetenz wurde in der angewandten Diskurstheorie ein methodisches Instrumentarium entwickelt, das Sie im Workshop kennen lernen. Mit seiner Hilfe ist die Identifikation aktueller Migrationsdiskurse und ihrer verwendeten Kollektivsymbolik in Medien mit Schüler*innen (ab Klasse 8) möglich.
In der Veranstaltung setzen wir uns mit konkreten Unterrichtsmaterialien (z.B. politischen Karikaturen) auseinander. Zunächst beschäftigen wir uns mit den klassischen Printmedien und Polit-PR-Kampagnen. Anschließend wenden wir uns intensiv den Sozialen Medien am Beispiel von TikTok zu.

In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Duisburg.

Das Seminar beginnt um 12 Uhr und endet um 16:15 Uhr.

Hier finden Sie alle Termine zu diesem Seminarthema
Seminarnummer
D17-238124-195
Termin
06.11.2023
Seminarort
Duisburg - Internationales Zentrum
Übernachtung
Nein
Teilnahmegebühr
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.
Referent*in
Thomas Neubner
Zielgruppen
Beschäftigte außerschulischer Bildungseinrichtungen
Lehrerinnen und Lehrer
Schulsozialarbeiter*innen
SV-Lehrerinnen und SV-Lehrer
Status
Bereits ausgebucht

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ANSPRECHPARTNER*IN
Michael Czogalla
Teamassistent
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