WIE FÜHREN FÜHRUNGSKRÄFTE (NICHT)?

Indirekte Steuerung und ihre Folgen. Gefährdung und Belastung von Beschäftigten durch (Nicht-) Führung

Viele Beschäftigte fragen sich: „Warum führt meine Führungskraft nicht?“ Einige Führungskräfte mögen tatsächlich mangelnde Kompetenzen haben, aber oft steckt auch System dahinter. Das Resultat ist auf jeden Fall eine Mehrbelastung der Beschäftigten und oft ein gefühltes „Chaos“. Häufig kommt es daraufhin auch zu Umstrukturierungen oder gar einer ständigen Reorganisation des Betriebs. Das System hinter dem alltäglichen „Wahnsinn im Betrieb“ nennt sich „indirekte Steuerung“ von Unternehmen und Beschäftigten. Durch die „indirekte Steuerung“ verweigern sich Führungskräfte teilweise ihrer Aufgabe und ihr Einfluss wird verdeckt. Die indirekte Führung kann bereichernd sein, führt aber auch zu verstärktem Arbeitsdruck, Überforderung und Zwängen bis hin zur Selbstausbeutung. Ziel des Seminars ist es, diese Mechanismen zu erkennen und zu hinterfragen. Betriebliche Interessenvertreter sollen (verdeckte) Konflikte zwischen Vorgesetzten und Führungskräften besser einschätzen können und zum Handeln befähigt werden.

Themen

  • Unternehmensführung durch indirekte Steuerung. Auswirkungen auf die Arbeit und Arbeitsbelastung der Beschäftigten
  • Leistungserbringung und Arbeitsorganisation unter indirekter Steuerung
  • (neue) Konflikte zwischen Beschäftigten und Führungskräften Psychische Belastungen durch das Führungsverhalten
  • Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Umsetzung von Gefährdungsbeurteilungen nach § 5 ArbSchG im Betrieb
  • Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats nach §§ 87 – 91 BetrVG zum Schutz der Gesundheit der Beschäftigten

Dieses Seminar führen wir in Kooperation mit der IG Metall durch.

 

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