
DIGITALISIERUNG IM BETRIEB: „MITBESTIMMUNG 4.0“
Das Thema „Industrie 4.0“ ist in aller Munde, aber trotzdem auch für Mitglieder der betrieblichen Interessenvertretungen schwer zu fassen. Der Begriff „Industrie 4.0“ beschreibt grundlegende zukünftige Veränderungen durch Digitalisierung und Vernetzung in der Produktion, aber auch bei Dienstleistungen. Wenn aber „Industrie 4.0“ auf dem Sprung in die Betriebe ist, woran können Interessenvertretungen erkennen, ob die Veränderungen bereits Einzug in ihren Betrieb gehalten haben? Was gehört zu „Industrie 4.0“?
Welche Anzeichen gibt es dafür? Das Seminar will zunächst klären, was unter Industrie 4.0 zu verstehen ist. Wir analysieren, welche Bereiche in den jeweiligen Betrieben bereits in „4.0“ angekommen sind. Deutlich werden die Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten für die Interessenvertretungen aufgezeigt. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die Komponenten von „Industrie 4.0“ und können den betrieblichen Status
der Umsetzung selbst definieren
Themen
- Bausteine und Komponenten von „Industrie 4.0“
- Vernetzung und Digitalisierung von Mensch, Maschinen, Werkzeugen und Dienstleistungen
- Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation, Arbeitsbedingungen und Qualifizierung
- Bewertung der eigenen betrieblichen Position zu „Industrie 4.0“
- Erarbeitung von betrieblichen Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten
- Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte der betrieblichen Interessenvertretungen
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