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Dieses Seminar fand bereits am 2022-04-24 statt, Sie können aber unten Ihr Interesse an einem möglichen neuen Termin bekunden!

Danzig

STÄTTEN DES NAZITERRORS IN GDANSK/DANZIG

Am 1. September 2026 jährt sich der Überfall des nationalsozialistischen Deutschlands auf Polen zum 87. Mal. Mit dem Beschuss der Westerplatte bei Danzig begann der Zweite Weltkrieg – der Auftakt zu einem beispiellosen Zivilisationsbruch: Krieg, deutsche Besatzungsherrschaft, systematische Massenverbrechen, der Holocaust.

Unsere Seminarreise nach Danzig begibt sich auf eine historische Spurensuche an authentischen Orten nationalsozialistischer Gewalt, antisemitischer Vernichtungspolitik und ihren Nachwirkungen. Sie nimmt den historischen Kontext in den Blick, insbesondere:

- Die nationalsozialistische Besatzungspolitik in Polen, die von Anfang an auf Terror, Unterdrückung und Vernichtung zielte.
- Die systematische Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden und weiterer Opfergruppen – exemplarisch erfahrbar durch unseren Besuch in der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Stutthof, in dem zehntausende Menschen ums Leben kamen.
- Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus Ost- und Mitteleuropa nach 1945 – ein historisch wie politisch sensibles Thema, das wir mit Blick auf Opferperspektiven, Erinnerungspolitik und Versöhnung aufarbeiten.

Ergänzend werfen wir einen Blick auf die Geschichte Danzigs als langjähriger Konflikt- und Begegnungsraum zwischen Deutschland und Polen, von der Zwischenkriegszeit bis in die europäische Gegenwart. Stationen dieser historischen Annäherung sind u.a.: die Westerplatte als Symbol des Kriegsbeginns, die Marienburg (Malbork) als Zeugnis jahrhundertealter deutsch-polnischer Geschichte (Machtzentrum des Deutschen Ordens im Mittelalter) und das Europäische Solidarnoœæ-Zentrum (ECS), das den Weg Polens aus der Diktatur zur Demokratie dokumentiert.

Themen

  • Kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus
  • Spurensuche aktuellen und vergangenen jüdischen Lebens
  • Reflexion der Formen, Möglichkeiten der Geschichtsvermittlung, des Gedenkens, der Aussöhnung, „Lernen aus der Geschichte“


Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer*innen, Beamt*innen

Anreise: Sonntag
Beginn: Montag 9:00 Uhr; Ende: Freitag: 14:00 Uhr


725 €, Incl. Ü/F im DZ, 150 € EZ-Zuschlag, 1 Abendessen, Transfers während des Seminars, Eintritte, Führungen, Dolmetscher*in, Transfer Hotel - Flughafen am Abreisetag, (Verlängerungsmöglichkeit direkt buchen bei ziesing@studienreisen-polen.de), OHNE Flug / Bahnanreise nach Polen

Dieses Seminar ist Teil unseres Angebotes nach dem AWbG NRW ("Bildungsurlaub").

Freistellungen für weitere Bundesländer sowie für Beamt*innen nach FrUrlV NRW und SUrlV können von uns nach deiner Anmeldung beantragt werden. Sprich uns gerne an! Bitte beachte, dass es zum Teil mehrere Wochen bis zum Erhalt der Freistellung braucht
 
Seminarnummer
BU-220050-045
Termin
24.04.2022 bis 29.04.2022
Seminarort
Gdansk - Hotel Mercure Gdansk Stare Miasto
Übernachtung
Ja
Teilnahmegebühr
725 € im DZ, 150 € EZ-Zuschlag, Details siehe oben
Status
Bereits ausgebucht

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ANSPRECHPARTNER*IN
Michael Czogalla
Teamassistent
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