FLEXIBLE ARBEITSZEITEN IN DER DIGITALEN ARBEITSWELT
Arbeit wird zunehmend flexibler, unabhängig von Zeit und Ort sollen Beschäftigte bei Bedarf einsatzfähig sein. Mit der Neugestaltung digitaler Arbeitszeit hin zur betrieblichen Flexibilität verbinden sich hohe, aber auch sehr unterschiedliche Erwartungen. Da sind zum einen Notwendigkeiten optimierter Produktions- bzw. Dienstleistungsbedingungen, zum anderen die Bedarfe und Wünsche der Beschäftigten in Hinblick auf die Verteilung der Arbeitszeit.
Das Arbeitszeit- und Arbeitsschutzgesetz ermöglicht der betrieblichen Interessenvertretung, die betriebliche Arbeitszeit mitzugestalten. Doch wie geht man dieses wichtige Thema am besten an? Welche Flexibilisierungsinstrumente gibt es und wie findet man die passenden Arbeitszeitmodelle? Was wollen die Beschäftigten und wie können sie bei der Arbeitszeitgestaltung eingebunden werden? Das Seminar stellt das Spannungsfeld der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung vor und gibt Handlungsempfehlungen zur Vorgehensweise.
Vermittlung von Grundwissen zur Gestaltung flexibler Arbeitszeitmodelle. Zudem Darstellung der Vor- und Nachteile verschiedener flexibler Arbeitszeitmodelle.
Themen
- Arbeitszeitflexibilisierung – Zahlen, Daten, Fakten
- Ziele flexibler Zeitgestaltung
- Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG)
- Mitbestimmungsrechte bei der Arbeitszeitgestaltung
- Flexible Arbeitszeitmodelle in der Übersicht
- Das Arbeitszeitkonto als zentrales Gestaltungselement flexibler Arbeit
- Beteiligung der Beschäftigten bei der Einführung neuer Arbeitszeiten bzw. Veränderung des bestehenden Modells
- Eckpunkte einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung
Dieses Seminar führen wir im Rahmen unseres Angebots "von profis für profis" in Kooperation mit der TBS NRW durch.
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