IST UNSER BETRIEB GERÜSTET FÜR DIE DIGITALISIERUNG?
Merkmale erkennen, bewerten und nachhaltig regeln
Das Thema „Industrie 4.0“ ist in aller Munde, aber trotzdem für betriebliche Interessenvertreter*innen schwer zu fassen. Der Begriff „Industrie 4.0“ beschreibt grundlegende Veränderungen durch Digitalisierung und Vernetzung in der Produktion, aber auch bei Dienstleistungen. Der Blick richtet sich dabei in die Zukunft. Wenn aber „Industrie 4.0“ auf dem Sprung in die Betriebe ist, woran können Interessenvertretungen erkennen, ob die Veränderungen bereits Einzug in ihren Betrieb gehalten haben? Was gehört zur „Digitalisierung“? Welche Anzeichen gibt es dafür? Das Seminar
will zunächst klären, was darunter zu verstehen ist. In einem zweiten Schritt wird anhand eines von TBS und Hans-Böckler-Stiftung entwickelten Interviewleitfadens ermittelt, inwieweit „Industrie 4.0“ bereits Realität in den jeweiligen Betrieben und Dienststellen ist. In einem weiteren Schritt werden Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten für die Interessenvertretung aufgezeigt.
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die Komponenten von Digitalisierung und können anhand des Leitfadens den betrieblichen Status der Umsetzung selbst definieren. Weiterhin werden Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Themen
- Bausteine und Komponenten von „Industrie 4.0“
- Vernetzung und Digitalisierung von Mensch, Maschinen, Werkzeugen und Dienstleistungen
- Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation, Arbeitsbedingungen und Qualifizierung
- Bewertung der eigenen betrieblichen Position zu „Industrie 4.0“
- Erarbeitung von betrieblichen Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten
- Aufzeigen von Mitbestimmungsrechten
Dieses Seminar führen wir im Rahmen unseres Angebots "von profis für profis" in Kooperation mit der TBS NRW durch.
Sie finden Ihre gemerkten Seiten unter dem Menüpunkt "Service » Merkzettel".